Diagnose & Behandlung
Hypermobilität
Meist genetisch bedingte Überbeweglichkeit der gesamten oder eines Teils der Wirbelsäule; bereits im Kindesalter fällt eine sehr gute Beweglichkeit auf, die häufig zu guten sportlichen Leistungen (Turnen, Kunstspringen, Tanzen, Akrobatik etc) führt; bedingt durch den trainingsbedingt guten Zustand der Rumpfmuskulatur treten zunächst keine Beschwerden auf, aber zB bei Aufgabe des Leistungssports oder im Rahmen einer Schwangerschaft (zusätzliche hormonell bedingte Weichteillockerung) kann es durch die abnormale Beweglichkeit der Wirbelgelenke und damit verstärkte „Feuerung“ der Gelenksrezeptoren an das Gehirn zu stärkeren Kreuz-und/oder Nackenschmerzen kommen.
Die Therapie besteht in einem konsequenten Auftrainieren der Rumpf-bzw.Nackenmuskulatur zur Stabilisierung der Gelenke.