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Ordination:
Univ. Doz. Dr. Werner Lack
Penzingerstrasse 63, 1140 Wien

5 Gehminuten von der U-Bahn-Station Hietzing/Kennedybrücke,
ebenerdig, rollstuhlgerechter Zugang,
keine Kassen

Termin nur gegen Voranmeldung!

Phone: +43 1 894 61 46
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Diagnose & Behandlung

Acron-TLIF-Käfig


Fa. Spinemed

Der Forschungs-und Entwicklungsaktivität der Wirbelsäulenspezialisierten Firma „Spinemed“, vor allem den Herren Christian Schawrda und Andreas Bernegger, ist es gelungen, einen völlig neuen Käfig namens „Acron“ auf den Markt zu bringen, den wir bereits in Hunderten von Fällen erfolgreich eingesetzt haben!

Im Gegensatz zu den bisher verwendeten „Cages“, also Implantaten in die ausgeräumte Lendenbandscheibe bei der „transforaminalen lumbalen interkorporellen Fusion“, die nur in der Mitte des ehemaligen Bandscheibenraumes auf einer relativ kleinen Fläche aufsitzen, reicht der „Acron-Käfig“ von Rand zu Rand der angrenzenden Wirbelkörper; dies hat den großen Vorteil, dass er auf den tragfähigsten Teilen der Wirbelkörper sitzt und die Gefahr eines Cageeinsinkens dadurch minimiert ist, vor allem sehr wichtig bei Osteoprosen; des Weiteren ergibt sich durch die Größe seiner Kontaktfläche eine weitaus höhere Wahrscheinlichkeit eines knöchernen Durchbaus, der ja das wichtigste OP-Ziel ist, und auch eine gute Lordosierung, also die optimale Einstellung des Wirbelsäulenprofils in der Seitenansicht, die sehr wichtig für das weitere Schicksal der angrenzenden Bewegungssegmente ist!


Der knöcherne Durchbau wird bei unseren Fusionsoperationen noch mit dem Einsatz des „i-factors“ unterstützt, einer Kombination eines Knochenaufbauenden Polypeptids (P-15) mit anorganischem Knochenmaterial; im Gegensatz zum vieldiskutiertem BMP („Bone Morphogenetic Protein“), das auch Knochen aufbaut, wo dieser nicht hingehört („ektopes Knochenwachstum“), ist dies beim Einsatz des i-Factors nicht möglich!

Diese Kombination von „Acron“ mit „i-factor“ ermöglicht den Einsatz auch bei Fusionen, in denen wir bisher zwei Käfige einsetzen mussten (etwa beim letzten beweglichen Lendensegment) und verkürzt dadurch die OP-Dauer, damit besteht geringerer Blutverlust und gesenkte Infektionsgefahr.



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