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Univ. Doz. Dr. Werner Lack
Penzingerstrasse 63, 1140 Wien

5 Gehminuten von der U-Bahn-Station Hietzing/Kennedybrücke,
ebenerdig, rollstuhlgerechter Zugang,
keine Kassen

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Diagnose & Behandlung

Perkutane Pedikelverschraubung


Die „klassische“ Instrumentierung der Wirbelsäule über Bogenwurzelschrauben und Stäbe von hinten kann auch als minimalinvasiver muskelschonender Zugang über mehrere Etagen durchgeführt werden. Dabei erfolgt zunächst das Setzen der Schrauben in die Bogenwurzeln perkutan mittels Röntgenkontrolle (Bildwandler) in beiden Ebenen.

Über einen Mini-Schnitt wird zunächst die Bogenwurzel mit einer speziellen Knochennadel durchbohrt; nach Entfernung des Mandrins der Nadel kann dann ein dünner Draht durch die Bogenwurzel (Pedikel) in den Wirbelkörper eingebracht werden. Nach geringer Aufdehnung der Weichteile wird durch eine schmale Hülse zunächst über dem Führungsdraht ein Gewinde geschnitten und mittels einer Haltevorrichtung („Sleeve“) die Pedikelschraube eingedreht. 

 

Bild von Schrauben    Nachdem auf diese Weise alle Schrauben gesetzt
    wurden, können beidseits in der gewünschten
    Lordose (Hohlkreuz) vorgebogene Stäbe von
    einem Ende der Schraubenreihen in die „Sleeves“
    eingebracht und schließlich mit Spezialinstrumente
    in die offenen Schraubenköpfe hineingedrückt und
    mittels Imbusschrauben fixiert werden. Weitere
    Korrekturen können durch Kompression bzw.
Distraktion der Schrauben erfolgen.

Bild von perkutaner Pedikelverschraubung    Vorteil des Verfahrens ist der blutarme
    und muskelschonende schonende OP-
    Verlauf
; es kann allerdings auf diese
    Weise keine knöcherne Fusionierung
    eingeleitet werden.

    Diese Technik wird daher vor allem in der
    Behandlung frischer Wirbelbrüche zur
    Stellungskorrektur
eingesetzt, in der
    orthopädischen Wirbelsäulenchirurgie nach
    Wirbelresektionen und fusionierenden
    Stabilisierungen
vom vorderen Zugang,
zB. XLIF.



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