Ischiasschmerzen Wirbelsäulenchirurgie Wirbelkörper Wirbelsäule Kreuzschmerzen Rückenschmerzen Infiltrationen Flat back Flachrücken Implantate Osteoporose postoperative Behandlung präoperative Behandlung Schmerztherapie Physiotherapie Miederbehandlung Manualmedizin
Über uns
Behandlungsablauf
Diagnose & Behandlung
Gesunde Wirbelsäule
Patientenberichte
Servicebereich
Fachbereich
Ordination:
Univ. Doz. Dr. Werner Lack
Penzingerstrasse 63, 1140 Wien

5 Gehminuten von der U-Bahn-Station Hietzing/Kennedybrücke,
ebenerdig, rollstuhlgerechter Zugang,
keine Kassen

Termin nur gegen Voranmeldung!

Phone: +43 1 894 61 46
Kontaktieren Sie uns !  
Schrift vergrößernSchrift verkleinernDruckversion

Diagnose & Behandlung

Navigationsgestützte Wirbelsäulenchirurgie


Dabei handelt es sich um eine computergestützte Technik zur optimalen Lokalisierung von Wirbelsäulenimplantaten.

Grundvoraussetzung ist die Eingabe der anatomischen Daten des Patienten in den Computer, meist in Form der Computertomographie der zu behandelnden Wirbelsäulenregion; die entsprechende CD-ROM oder DVD wird vom Computer verarbeitet, nun kann die Berechnung der Implantatposition am Schirm erfolgen; dieser Schritt dauert je nach Implantat und Erfahrung zwischen 15 und 20 Minuten und findet unsteril vor dem Eingriff statt.

Der nächste Schritt ist nun die Angleichung von Computerdaten und tatsächlichen „Patientendaten“ auf dem OP-Tisch; anfänglich erfolgte diese Angleichung nach Freilegung der zu operierenden knöchernen Elemente (meist Dornfortsatz und Wirbelbogen) über eine Infrarotkamera, die verschiedene Punkte der knöchernen Oberfläche dem CT-Bild im Computer zuordnete (sogenanntes „Matching“). Heute gelingt dies deutlich rascher und exakter nach fixem Anbringen eines Rasters, z.B. auf einem Dornfortsatz, durch Anfertigung von 2 standardisierten Röntgenbildern (anterior-posterior und 60° schräg), die mittels des mobilen Röntgengerätes („Bildwandler“) intraoperativ gemacht werden; wenn der Computer nun die Angleichung akzeptiert hat, gibt er die weiteren Anweisungen zum genauen Einbringen der Führungsdrähte, über die später die Implantate, meist Schrauben, eingesetzt werden können. Dabei wird heute bereits eine Genauigkeit von 0,3 mm erzielt!

Die Programme dieser Technik inkludieren heute Bogenwurzel- (Pedikel-), Facetten-und Golif-schrauben, aber auch PLIF-und TLIF-Cages (siehe dort). An der Erweiterung des Systems z.B. für Schraubkäfige des Kreuzdarmbeingelenks wird gearbeitet.

 

 

Bild von intraoperativem Röntgenbild

 

intraoperatives Röntgenbild mit dem „Matching“-Punkten zur Angleichung der im Computertomogramm berechneten Implantatposition und dem tatsächlichen „Situs“ am Patienten

 

Bild von Klammer

 

Klammer, auf dem Dornfortsatz fixiert, mit Fixationsvorrichtung für das Anbringen der Führungshülsen

 

Bild von der steril abgedecktem Computer

 

der steril abgedeckte Computer wird auf der „Klammer“ festgeschraubt; er gibt nun exakt die Positionierung der Kanüle an, durch die eine Hülse sowie ein Draht gebracht werden können; über den Draht und durch die Schutzhülse kann nach dem Schneiden des Gewindes die Schraube eingedreht werden.



zurück zum Seitenanfang