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Behandlungsablauf
Unsere Patienten werden zunächst genau bezüglich Ihrer Vorgeschichte befragt, es folgt die exakte orthopädische Untersuchung und die Beurteilung der Röntgen-Kernspintomographie-bzw. Computertomographiebilder;
Für allgemeinmedizinischen Fragen, OP-Vorbereitungsfragen etc. steht Frau Dr. Lack zur Verfügung; evtl. notwendige weitere Untersuchungen werden veranlasst, evtl. notwendige psychotherapeutische oder kunsttherapeutische Massnahmen können von Frau Dr. Maria Lack oder Konstanze Lack übernommen werden.
Allgemeine Empfehlungen an Wirbelsäulenpatienten:
Fallen Sie bitte bei der Lektüre von Röntgen und Magnetresonanzbefunden der
Wirbelsäule nicht in Panik!
Ab dem 50. Lebensjahr gibt es praktisch keine „unauffälligen“ Befunde; der Röntgenfacharzt ist dazu verpflichtet, alle sichtbaren Veränderungen zu beschreiben, wobei jedoch die Mehrzahl der beschriebenen Veränderungen keine krankmachende Bedeutung hat!
Viele Bandscheibenvorwölbungen und sogar Bandscheibenvorfälle verlaufen völlig „stumm“; es ist die wesentliche Aufgabe des Orthopäden, diese Bilder entsprechend den vorliegenden Symptomen zu interpretieren!
Viele Patienten haben vor Wirbelsäulenoperationen vor allem die Angst, „im Rollstuhl zu landen“; es gibt tatsächlich, Gott sei Dank extrem selten Komplikationen, die zu einer deutlichen Verschlechterung der Motorik und Gehfähigkeit führen; es muss aber ganz eindeutig festgehalten werden, dass in den meisten Fällen diese Gefahr bei weitem höher ohne OP als durch die Operation ist!!!