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Ordination:
Univ. Doz. Dr. Werner Lack
Penzingerstrasse 63, 1140 Wien

5 Gehminuten von der U-Bahn-Station Hietzing/Kennedybrücke,
ebenerdig, rollstuhlgerechter Zugang,
keine Kassen

Termin nur gegen Voranmeldung!

Phone: +43 1 894 61 46
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Diagnose & Behandlung

endoskopische lumbale Bandscheibenoperation


Wir haben bereits 1995 an der Universitätsklinik für Orthopädie mit der endoskopischen Bandscheibenchirurgie im Bereich der Lendenwirbelsäule begonnen. Seither haben sich die technischen Voraussetzungen massiv verbessert (weitaus bessere optische Auflösung, optimierte Instrumente, Einsatz einer Radiofrequenzsonde zur Blutstillung und zum „Schrumpfen"- „Shrinking"- des Bandscheibengewebes). Diese Umstände ermöglichen auch die endoskopische Operation großer und nach oben oder unten geschlagener sowie in der Mittellinie gelegener Vorfälle.


In einigen Kliniken in Deutschland, USA und v.a. Südkorea hat sich diese Therapie bereits als Standardeingriff des lumbalen Bandscheibenvorfalls etabliert.

Die Vorteile liegen in der geringeren Vernarbung (das „gelbe Band" muss beim Zugang durch das Zwischenwirbelloch nicht durchtrennt oder entfernt werden!), der rascheren Erholung durch geringe Invasivität sowie der geringeren Komplikationsrate, insbesondere im Hinblick auf die Schaffung möglicher Instabilitäten. Die Infektionsgefahr ist deutlich geringer als bei offener, insbesonders mikroskopischer OP!

In Übereinstimmung mit den erfahrenen Operateuren in Deutschland und Korea bin ich der festen Meinung, dass der endoskopische Eingriff die Zukunft der Bandscheiben-und Wirbelkanalengen-chirurgie darstellt, vergleichbar mit der Entwicklung der arthroskopischen Meniscuschirurgie am Kniegelenk! Wahrscheinlich wird in 10 Jahren eine offene Bandscheibenoperation, auch mit Mikroskop, ähnlich unwahrscheinlich sein wie eine offene Meniskus-OP heute!!



Endoskopieturm und Instrumente für endoskopische Bandscheiben-OP

Bild von Endoskopieturm und Instrumente („Tessys“)     Bild von Endoskopieturm und Instrumente („Tessys“)

 

Endoskopieturm und Instrumente für endoskopische Bandscheiben-OP („Tessys“)

 

 

Bild von transforaminalem Zugang bei lumbaler endoskopischer Bandscheiben-OP   Bild von transforaminalem Zugang bei lumbaler endoskopischer Bandscheiben-OP

 

transforaminaler Zugang bei lumbaler endoskopischer Bandscheiben-OP

 

 

Bild vom Sitz der Endoskophülse    Bild vom Sitz der Endoskophülse


Sitz der Endoskophülse bei endoskop. Bandscheiben-OP

 

Die möglichen Zugänge erfolgen durch einen Mini-Hautschnitt, entweder von der Seite („transforaminaler Zugang“) oder in der Mitte von hinten („interlaminärer Zugang“). Unter Röntgenkontrolle wird das Arthroskop in die richtige Position gebracht; anschließend kann unter exakter Sichtung die entsprechende OP durchgeführt werden.

 

 

Bild von von Nervenwurzel und Duralsack


       „gelbes Band“ gerade eröffnet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      Darstellung von Nervenwurzel und Duralsack

 

 

 

 

 

Auch die seltenen Bandscheibenvorfälle außerhalb des Wirbelkanals („extraforaminal“) können endoskopisch sehr gut behandelt werden.

 

 

 

Bild von Entfernung des Bandscheibensequesters

Entfernung des Bandscheibensequesters




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